Marie Pressmar

Zwischen Worten, Farben und Formen

Marie Pressmar ist eine bildende Künstlerin, geboren 1984 in Paris, die derzeit in Hossegor in den Landes lebt. Ihre künstlerische Praxis ist intuitiv, sie malt mit Worten und Farben. Sie schreibt an Wänden, auf Papier und stellt Objekte aus Holz her. Ihre Kompositionen erinnern manchmal an Labyrinthe, Puzzles oder imaginäre architektonische Strukturen. Diese reparative Praxis ermöglicht es ihr, ein buntes Universum zu schaffen, in dem Bewegung und Harmonie koexistieren.

Künstlerischer Werdegang

Eine der entscheidenden Etappen ihres Werdegangs war ihre Teilnahme am Colorama Festival 2020 in Biarritz, die Gelegenheit, ihr erstes immersives Werk zu präsentieren. Ihre Projekte führten sie anschließend zur Ausstellung in der Station V in Bayonne und dann 2022 in Marseille. Sie reist nach Paris für ihre Kooperationen mit L’Oréal und Lacoste. 2023 erhält sie ein Stipendium der ADAGP für eine Reihe von Fresken in Partnerschaft mit der Stadtverwaltung von Azay-le-brûlé (79), wo sie später zurückkehren wird, um in der Justizvollzugsanstalt von Niort an einem partizipativen Fresko zu arbeiten. Die Stadt Rennes beherbergte in diesem Sommer eine ihrer Installationen im Rahmen von Exporama, einem Parcours zeitgenössischer Kunst.

Derzeit arbeitet Marie an ihrer nächsten Ausstellung zum Thema Identität und Territorium. Ihre Arbeit ist das ganze Jahr über auf Instagram @mariepressmar sichtbar.