Die britische Künstlerin Michelle Heron setzt Farbe ein, um das Übersehene und Verlassene zu erforschen, und verewigt die vielen bedrohten unabhängigen Geschäfte, die unsere Hauptstraßen zu dem machen, was sie sind. Michelles figurative Gemälde nehmen den Betrachter mit auf eine nostalgische Reise in die Vergangenheit und dokumentieren die vielen unverwechselbaren Ladenfronten, schmierigen Löffel und Waschsalons vergangener Epochen.
Beeinflusst von den ikonischen Realisten Edward Hopper und George Shaw, geht Michelle an ihre Arbeit mit einem sensiblen Einsatz von Farbe und Licht heran, um die Stimmung und das Gefühl von Alltagsszenen einzufangen. In ihren urbanen Werken behält sie eine unglaublich menschliche Note bei, indem sie Stil, Technik und Gefühl kombiniert, um ihren Orten Leben einzuhauchen.