1987 in Paris geboren, von einer Künstlerin als Mutter, zeichnet Poppelen seit ihrer Kindheit. Nach einer Ausbildung an der École Emile Cohl, wo sie zahlreiche Techniken in verschiedenen Bereichen wie Illustration, Skulptur, Comic, Animation... erlernt, spezialisiert sie sich auf Malerei.
Seit 2012, als sie nach Montpellier kam, kehrt sie zur Illustration zurück und entwickelt parallel zur Malerei ein anderes, aber komplementäres Universum, inspiriert von der "dolce vita" dieser Stadt, mit einer Eintauchen in das Universum ihrer Lindy-Hop-Community (Swing-Tanz der 20er Jahre). Durch kleine, klare Zeichnungen, die Pastellfarben mit klaren Linien und feinen Stiften kombinieren, versucht sie, die Atmosphäre dieser kleinen, einfachen Lebensmomente einzufangen, in denen ein Licht, ein Geräusch oder eine Ansammlung von Details ein Gefühl der Ruhe und manchmal einen "Madeleine de Proust"-Effekt erzeugen.
"Die Inspiration hängt von meinem Arbeitsplatz ab. Ich liebe es, mich in Cafés oder auf deren Terrassen, in einem Park, einem gemütlichen Salon... niederzulassen. Cafészenen oder Spaziergänge kommen oft vor. Für jede Szene visualisiere ich alle Elemente, die sie ausmachen: die Sanftheit der Luft, die Frische des Schattens, die schrägen Strahlen des Herbstes, der Gesang einer Kohlmeise, der in den Bäumen widerhallt, der Geruch und das Geräusch des Regens, der Duft eines Waldes und seine feuchte Frische, der Geruch von Kaffee und geröstetem Brot am Morgen... Es ist eine Blase der Leichtigkeit und Gemütlichkeit, in der man gerne entflieht." Poppelen
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