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David Ryan
David Ryan, geboren 1956, ist bildender Künstler, Schriftsteller und Liebhaber zeitgenössischer Musik. Der abstrakte Kreative erforscht Themen rund um Klang und Bild, die vielen Geschichten des Modernismus und die Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit.

David Ryans früher Werdegang und Stil

David Ryan studierte an den Polytechnischen Hochschulen von Liverpool und Coventry und erhielt ein Deutschlandstipendium für Reisen nach Hamburg, Lübeck und Berlin. Im Jahr 2010 promovierte er an der Anglia Ruskin University in Cambridge. Er ist jetzt außerordentlicher Professor für Bildende Kunst an der gleichen Institution, wobei seine Forschungsinteressen die Bereiche Malerei, Video und Musik umfassen. David lässt sich von den Überschneidungen zwischen Ton und Bild sowie Musikalität und Bildsprache inspirieren. Die daraus resultierenden Werke sind hybride Farbstudien, die neue Wege aufzeigen, um die Überschneidung zwischen zeitgenössischer Kunst und klanglichen Kontexten zu erkunden.

Ausstellungen

Zu den Ausstellungen gehören Crossing Abstraction 1 (2009, Kunstraum Kreuzberg, Berlin), After Image, (2013, Emerson Gallery, Berlin) und Crossing Abstraction 2 (2012, Kunsthaus Erfurt und Forum Konkrete Kunst, Erfurt). Zu den jüngeren Ausstellungen gehören June Mostra (2016, British School at Rome), In Nomine Lucis (2017, Santa Maria Della Scala Museum, Siena), Ex-Roma (2017, APT Gallery), Granular (2018, University of Greenwich) und Imagining Architecture (2018, IsdaT, Toulouse). David hat seine Musik- und Videoarbeiten auf zahlreichen Festivals präsentiert, darunter eine Videokollaboration mit dem Komponisten Nicola Sani auf der Biennale von Venedig (2015). 2016 war er Abbey Fellow in Malerei an der British School in Rom und 2020 Jurymitglied für den Franco Evangelisti International Prize for Composition, Rom.

Kuratorische Projekte

2015 kuratierte David die groß angelegte Ausstellung Drawing Towards Sound, die sich mit der Beziehung zwischen Zeichnung und musikalischer Notation in der Stephen Lawrence Gallery, University of Greenwich, befasste. Er kuratierte At the Point of Gesture (2013, Turps Gallery und 2015, Wimbledon Space). Er hat auch mit Benet Spencer und The Undersides of Practice, APT Gallery (2020) zusammengearbeitet.
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