Der spanische Pionier für generative KI und digitale Technologien, Technologe, Autor und Kurator Miguel Ripoll begann im Jahr 2000 mit kombinatorischen Algorithmen und generativem Code zu experimentieren - seine frühen Arbeiten (die in bedeutenden Institutionen wie dem Reina Sofía Museum in Madrid, der Akademie der Künste in Berlin und dem Cervantes-Institut ausgestellt wurden) befinden sich heute in der ständigen Sammlung des Designmuseums in Barcelona -, war jedoch von den Grenzen der damals verfügbaren Technologie frustriert und beschloss, seine künstlerische Tätigkeit ganz einzustellen. In den letzten zwei Jahrzehnten hat er stattdessen an der Schnittstelle von Kreativität und Technologie als Experte für die Gestaltung und Codierung von Schnittstellen für komplexe Informationssysteme für Spitzenuniversitäten (Yale, Princeton, Columbia, Kalifornien - Berkeley, Stony Brook usw.), angesehene Stiftungen (Qatar, King Hassan II Fund, Andrew W. Mellon und die American Historical Association) und Regierungsbehörden in Europa, Amerika und dem Nahen Osten gearbeitet. Er hat auch Vorlesungen an der UCL, Lund, Columbia, dem IESE usw. gehalten. Seine kommerzielle Arbeit umfasst Digital-, Print-, Multimedia-, Film- und Theaterdesign und wurde in vielen Büchern und internationalen Zeitschriften veröffentlicht. Seit 2021, als er sich wieder ganz auf die künstlerische Produktion konzentrierte, erforscht Miguel weiterhin komplexe LLMs als Werkzeug für die Kunstproduktion in einer Reihe von phygitalen Arbeiten, die lang etablierte Themen und Traditionen der künstlerischen Praxis in Frage stellen und untergraben.
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