Harris erforscht nukleare Explosionen als kulturelle, historische und ikonische Symbole in ihrer Praxis. Sie bezieht sich auf das Maß, die Schönheit und die abscheuliche Natur der Atombombe und taucht in die Peripherie des Themas ein, in die Mythen, Charaktere und umgebenden Beweise.
Sie arbeitet in einer Vielzahl von Medien, von riesigen Ölgemälden, Wandteppichen und Projektionen bis hin zu zarten Gemälden auf Glas und Keramiken, die man in der Hand halten könnte. Sie ist fasziniert von der Schönheit und Ehrfurcht der Landschaft, dem Staub, dem Glühen, der Kraft der Explosion. In diesem Masterplan, uns selbst auszulöschen, haben wir uns das ENDE gezeigt.
Harris hat sowohl im Vereinigten Königreich als auch im Ausland in Galerien wie der Saatchi Gallery (London), Vane Gallery (Gateshead), Semjon Contemporary (Berlin), Royal Academy of Arts (London), Auxiliary Warehouse (Middlesbrough), StudioKIND (Devon) und auf der London Art Fair ausgestellt. Sie ist Mitglied der Contemporary British Painting-Gruppe und wurde 2019 für den Preis nominiert. Sie hat neben Künstlern wie Fiona Banner alias The Vanity Press, Gillian Wearing, Bill Viola, David Shrigley, Martin Creed, Pipilotti Rist, Luke Fowler und Gina Birch ausgestellt.
Ihre Werke sind im Vereinigten Königreich und im Ausland in Sammlungen wie dem Atomic Museum in Nevada (USA) und dem Peace Museum in Bradford (UK) vertreten.
Harris lebt und arbeitet in London mit einem Atelier im renommierten Chisenhale Art Place.