Der 1936 in London geborene Patrick Caulfield feierte als Maler und Grafiker mit seinem mutigen und oft minimalistischen Ansatz große Erfolge. In den 1960er Jahren erlangte er als Teil der „Neuen Generation“ Bekanntheit, einer Bewegung, die einen formalistischen Ansatz mit der britischen Pop Art verband. Er stellte mit Künstlern wie Bridget Riley in mehreren Ausstellungen aus, die seine Karriere begründeten. Patricks Stil zeichnete sich sofort durch seine grafische Dynamik aus. Im Grenzbereich zwischen abstrakt und figurativ ist Patricks Werk ikonisch in seiner direkten Art und der Abflachung der Tiefe.
Wichtige Ausstellungen
Nach den „New Generation“-Ausstellungen mit einer Auswahl von Patricks Gemälden in der Whitechapel Gallery in den 1960er Jahren, wagte sich der Künstler an die Druckgrafik, insbesondere an Siebdrucke. Sein Werk wurde gemeinhin mit der Pop Art in Verbindung gebracht, obwohl er sich gegen diese Bezeichnung wehrte, da sein Schaffensprozess stark von den Traditionen der formalen Kunst inspiriert wurde. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Patricks Werke weltweit, unter anderem in den USA, Australien und Japan, ausgestellt. Nach seinem Tod im Jahr 2005 organisierte die Tate Britain eine Retrospektive, die die Entwicklung seines Stils aufzeigte. Die Ausstellung mit mehr als dreißig bahnbrechenden Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen stellte die Entwicklung des Künstlers im Laufe seines Lebens in den Mittelpunkt.
Nachlassenschaft von Patrick Caulfield
Patricks Kunst ist bekannt für die Verschmelzung des Realen mit dem Erfundenen und des Faktischen mit dem Fantastischen und hat durch ihre Bandbreite an Dichotomien Bestand. Durch die Kombination von Stilen und die Überwindung der Grenzen von Kunstgattungen ist Patricks Kunst auch heute noch so beliebt wie eh und je. Neben der Retrospektive in der Tate Britain wurden die Arbeiten des Künstlers in vielen internationalen Ausstellungen gezeigt, darunter seine erste Einzelausstellung in Deutschland im gefeiertem Kunstraum „Between Bridges“ von Wolfgang Tillmans.
Wichtige Ausstellungen
Nach den „New Generation“-Ausstellungen mit einer Auswahl von Patricks Gemälden in der Whitechapel Gallery in den 1960er Jahren, wagte sich der Künstler an die Druckgrafik, insbesondere an Siebdrucke. Sein Werk wurde gemeinhin mit der Pop Art in Verbindung gebracht, obwohl er sich gegen diese Bezeichnung wehrte, da sein Schaffensprozess stark von den Traditionen der formalen Kunst inspiriert wurde. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden Patricks Werke weltweit, unter anderem in den USA, Australien und Japan, ausgestellt. Nach seinem Tod im Jahr 2005 organisierte die Tate Britain eine Retrospektive, die die Entwicklung seines Stils aufzeigte. Die Ausstellung mit mehr als dreißig bahnbrechenden Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen stellte die Entwicklung des Künstlers im Laufe seines Lebens in den Mittelpunkt.
Nachlassenschaft von Patrick Caulfield
Patricks Kunst ist bekannt für die Verschmelzung des Realen mit dem Erfundenen und des Faktischen mit dem Fantastischen und hat durch ihre Bandbreite an Dichotomien Bestand. Durch die Kombination von Stilen und die Überwindung der Grenzen von Kunstgattungen ist Patricks Kunst auch heute noch so beliebt wie eh und je. Neben der Retrospektive in der Tate Britain wurden die Arbeiten des Künstlers in vielen internationalen Ausstellungen gezeigt, darunter seine erste Einzelausstellung in Deutschland im gefeiertem Kunstraum „Between Bridges“ von Wolfgang Tillmans.