Canan Tolon wurde in der Türkei geboren und lebt heute in Kanada. Als bildende Künstlerin thematisiert sie vor allem Raum, Zeit und Schwerkraft. Tolon interessiert sich besonders für die Prozesse der Zeit, des Alterns und ihre lineare Wirkung. Aufgrund dieser Faszination entstehen Werke, die sie als „Landschaften, die auf ihren elementaren Zustand reduziert sind“ beschreibt. Tolon arbeitet mit unterschiedlichsten Medien, die sich nicht auf Malerei, Zeichnung und Collage-Arbeiten beschränken. Mit vorab unvorhersehbaren Techniken schafft Tolon interessante Kreationen: So lässt sie z. B. Gras auf einer Leinwand wachsen oder bedeckt eine Oberfläche mit Kaffeesatz, bevor sie darüber malt. Tolons Arbeit ist stark von Architektur beeinflusst, aufgrund ihrer verschiedenen, entsprechenden Studienabschlüsse.
Tolon hatte bereits mehrere Einzelausstellungen, unter anderem im Institute for Humanities an der University of Michigan, im San Francisco Museum of Modern Art und im Center for Contemporary Art in Santa Fe. Zu ihren wichtigen Gruppenausstellungen gehören die Kiewer Biennale sowie Ausstellungen im Istanbul Modern Art Museum, im National Museum of Women in the Arts in Washington, D.C., im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco, im Kopenhagener Rundetårn Art Center und im San Jose Museum of Art.
Tolon hatte bereits mehrere Einzelausstellungen, unter anderem im Institute for Humanities an der University of Michigan, im San Francisco Museum of Modern Art und im Center for Contemporary Art in Santa Fe. Zu ihren wichtigen Gruppenausstellungen gehören die Kiewer Biennale sowie Ausstellungen im Istanbul Modern Art Museum, im National Museum of Women in the Arts in Washington, D.C., im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco, im Kopenhagener Rundetårn Art Center und im San Jose Museum of Art.