Die 1975 in Kollerschlag, Österreich, geborene Karoline Kroiß ist eine in Berlin, Deutschland, ansässige professionelle Malerin. Die Künstlerin zeichnet sich durch ihre friedlichen Gemälde aus, die in einem fast fotorealistischen Stil geschaffen wurden. Karoline Kroiß stellt ihre weiblichen Darsteller oft in surrealistischen Szenen dar, in Gedanken versunken, mit gestickten Mustern, die sich luftig aus ihren Kleidern ausbreiten.
Karoline Kroiß' Ausbildung und Stil
Karoline Kroiß schloss 2005 ihr Studium an der Universität der Künste Berlin ab. Heute schafft sie kleine, elegante Gemälde auf Papier und größere - ebenso zarte - lebensgroße Acrylarbeiten auf Leinwand. Ihr figurativer Stil trägt eine fast hörbare Stille in sich, mit anmutigen Figuren, die von hinten gezeigt werden oder vom Betrachter wegschauen. Jedes Werk flüstert ein Geheimnis oder eine Andersartigkeit und lädt den Betrachter ein, das Bild zu betreten und zu entdecken, was die Aufmerksamkeit der Figur auf sich zieht. Viele ihrer Werke sind autobiografisch oder zeigen ihre Tochter Karli.
Ausstellungen und Aufträge
Karolines Arbeiten werden von mehreren Galerien wie der Raab Galerie Berlin, dem Kunsthaus Artes, De Kunstsalon Utrecht und dem Kunsthaus Klüber Weinheim vertreten. Sie befinden sich auch in Sammlungen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden, der Schweiz, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Im Jahr 2004 wurde der Künstler mit dem Walter-Hellenthal-Preis für Malerei ausgezeichnet.