Perdita Sinclair

Perdita Sinclair erforscht Konzepte und Geschichten in Gemälden, Skulpturen, Filmen und ortsspezifischen Installationen, die unsere Wahrnehmung des Alltäglichen herausfordern. Indem sie die natürliche Welt mit künstlichen Materialien, Polemik und Freude verbindet, enthüllt Perdita die verborgenen Systeme und alternativen Realitäten, die unser tägliches Leben prägen.

Stil und Arbeitsweise von Perdita Sinclair

Perdita Sinclair hat einen BA-Abschluss in Kunstmalerei von der University of Wales, Cardiff. In ihren Arbeiten werden aktuelle Themen wie Klimawandel, psychische Gesundheit und zeitgenössische Politik mit hellen Stadtlichtern, pastellfarbenen Eiscremefarben und Symbolen des Liebenswerten kombiniert. Indem sie Inspirationsquellen zerlegt und wieder zusammensetzt, baut Perdita ihr Werk zu einem eigenen Ökosystem auf. Auf diese Weise deckt sie verschiedene Erfahrungen auf, um die Auswirkungen gesellschaftlicher Ereignisse auf Natur und die individuelle menschliche Existenz zu verstehen.

Experimentelle Residenzen

Das Interesse der Künstlerin daran, wie wir mit der Umwelt interagieren und sie beeinflussen, führte zu Aufenthalten auf einem Boot, das nach Mikroplastik fischt, und in Labors, in denen Menschen seziert werden. Außerdem hat sie mit Kew-Wissenschaftlern an der Ausbreitung von Samen gearbeitet. Perdita wurde von der Eileen S. Kaminsky Family Foundation (durch einen Aufenthalt in New York), den Royal Botanic Gardens, Kew Gardens, Ventnor Botanic Gardens und dem British Council gefördert.

Auszeichnungen und Ausstellungen

Perdita hat vier Auszeichnungen vom Arts Council England erhalten. Die Künstlerin hat zahlreiche Ausstellungen im Vereinigten Königreich, u. a. in der National Portrait Gallery, der Scottish National Portrait Gallery, der Royal Academy of Art, der Laing Gallery und The Koppel Project, sowie in China, Deutschland, den USA, Griechenland und Frankreich durchgeführt. Neben ihrer Tätigkeit als Künstlerin hat sie auch verschiedene Ausstellungen kuratiert, u. a. in der Window Gallery, Brighton, und bei The Koppel Project.