N. A. Vague

N. A. Vague (geboren in Berlin, Deutschland) ist eine Künstlerin, die ursprünglich Werbung und Marketing studierte. Aufgewachsen in einem kreativen Haushalt, fotografierte, zeichnete und collagierte N. A. Vague von klein auf. Bevor sie mutig genug war, ihre persönliche Kunst mit der Welt zu teilen, arbeitete sie in verschiedenen Jobs in der Medienbranche, unter anderem bei der Walt Disney Company, der TV-Show "Big Brother" und dem Carl Hanser Verlag. Nachdem sie Mutter geworden war, ließ N. A. Vague alles fallen (außer ihrem Sohn, natürlich), um ihrer Leidenschaft nachzugehen, verspielte konzeptionelle Kunst mit einem Schwerpunkt auf Fotografie zu schaffen. Ihre Werke dienen als witzige und manchmal ironische Kommentare zu verschiedenen Aspekten der Popkultur, wie Werbebildern, sozialen Medien, künstlicher Intelligenz und Anleitungsliteratur. 2018 und 2019 wurde N. A. Vague anschließend für die Sony World Photography Awards nominiert und ihre Werke wurden in der Internationalen Fotografieausstellung 161 der Royal Photographic Society ausgestellt. Im Jahr 2020 wurde sie zur Gesamtsiegerin des 14. Julia Margaret Cameron Award für Frauenfotografen erklärt, der von Elizabeth Avedon bewertet wurde, und sie wurde auch für den 8. Merck-Preis nominiert. Im Jahr 2023 waren ihre Werke Teil einer interaktiven Installation im Pavillon 333 der Pinakothek der Moderne in München. N. A. Vague lebt in München, Deutschland.