Alina Schiau wurde in Rumänien geboren und als politische Flüchtling in der Schweiz aufgenommen. Inspiriert von der Geschichte ihrer Familie, die vom Wunsch nach individueller Freiheit und der Entscheidung, ihren eigenen Weg zu gehen, geprägt ist, fand Schiau im Kunst einen natürlichen Ausdrucksweg. Journalistin, Schauspielerin und Grafikerin, verließ Alina Schiau Genf, um nach ihrem Studium nach Paris zu ziehen.
Eine Suche nach künstlerischer Freiheit
Ihr vielfältiger Werdegang in verschiedenen künstlerischen Bereichen hat ihre einzigartige Kreativität geprägt, die sie nun durch die bildenden Künste ausdrückt. Aus einer Familiengeschichte, die von Exil und dem Streben nach Freiheit geprägt ist, engagiert sich Schiau seit 2019 voll und ganz in einer Suche nach künstlerischer Freiheit und umarmt die Abstraktion und naive Kunst als offene Türen zur Unendlichkeit und zu den vielfältigen kreativen Möglichkeiten.
Die Dualität
Seit jeher von der Dualität fasziniert, erforscht Schiau die Themen der modernen Gesellschaft und reflektiert dabei über ihre persönliche Geschichte, durch eine abstrakte Malerei, deren Intensität den Willen zur Zeitgenossenschaft ausstrahlt. Ihre Arbeit mit Farbe und Material, reich an Schichten und Visionen, verbindet intellektuelle Tiefe mit einer sinnlichen und emotionalen Dimension, die die ständige Dualität zwischen dem kreativen Prozess und dem Endwerk ausdrückt. Indem sie die Schönheit der unvollkommenen und unvollständigen Dinge hervorhebt, lädt Schiau den Betrachter ein, über unsere Gesellschaft nachzudenken oder einfach nur zu lächeln.
