Sylvie JULKOWSKI-EGARD lebt und arbeitet in Douai im Norden Frankreichs. Sie wurde von 2006 bis 2009 an der Kunstschule von Douai im Atelier von DERIC ausgebildet. Sie lässt sich hauptsächlich von ihrer Umgebung inspirieren, weshalb sie in Serien zu wiederkehrenden Themen arbeitet: STÄDTISCHE LANDSCHAFTEN, MEINE KLEINEN MÄDCHEN, Genrebilder, in denen sie Themen behandelt, REFLEXIONEN ÜBER DIE VERGEHENDE ZEIT, Vanitas rund um das Automobilmilieu, PORTRÄTS, in denen sie Technik mit Kreativität verbindet.
In ihren Porträts stellt sie Frauen nicht als Vorwand für eine politische, soziale oder philosophische Diskussion dar, sondern als integralen Bestandteil des kreativen Prozesses selbst. Sie ermöglichen es ihr, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen, weiter in die Realisierung zu gehen und eine poetische Dimension in das Werk einzufügen. Durch die Verbindung von Tradition und Moderne, durch das Juxtapositionieren realistischer Elemente und abstrakter Motive entsteht eine Fusion zwischen dem Greifbaren und dem Ungefähren.
Im Jahr 2022 erhielt sie die Silbermedaille beim Salon der französischen Künstler in Paris, den Grand Prix von Barbizon im Jahr 2022 und die Silbermedaille in Vittel im Jahr 2021. Ihre Arbeiten werden in Frankreich, den Vereinigten Staaten und Europa gesammelt. Sie wurde in den Zeitschriften „Artistes“ und „Plaisirs de peindre“ veröffentlicht.