Sophie Barthélémy

Sophie Barthélémy hat die Sanftheit in ihrer Arbeit gewählt. Bewusst der Komplexität der Welt lebt sie in der Blase ihrer Malerei und hält sich von den Strömungen der zeitgenössischen Kunst fern. Ihre Kunst, die ihren Ursprung in einem Leben nahe der Natur hat, entwickelt sich um dieses Thema, das man in Serien wie Ode an Gaia, die Refugien, die Meditationen... findet. Figuren und Natur begegnen sich auf einigen Leinwänden und erinnern daran, dass Mensch und Natur ein gemeinsames Schicksal haben. Doch über diese Sorge hinaus, die sie auf poetische Weise ansprechen wollte, emanzipiert sich ihre Arbeit zunehmend vom Wunsch, verstanden zu werden, um in das Unaussprechliche der Schöpfung einzutreten. „Ich bin eine figurative Malerin, aber ich mache zunehmend Ausflüge in die Abstraktion. Ich weiß nicht, was ich verfolge, und manchmal beruhigt es mich, zu einem erkennbaren Thema zurückzukehren. Aber ich spüre, dass die Malerei mich zu etwas anderem ruft. Es ist dieses Unbekannte, das das Abenteuer der Malerei darstellt."