Die figurativen Gemälde und Zeichnungen des britischen Künstlers Jonathan Alibone bezaubern und verunsichern den Betrachter gleichermaßen. Jonathan Alibones sorgfältig gefertigte Bilderstehen in der Traditionen der westlichen Kunst und brechen mit Erwartungen durch ihre Erzählungen, die zur Interpretation einladen und sich ihr widersetzen und unseren unstillbaren Hunger nach Bedeutung ansprechen.
Der Stil und Ansatz von Jonathan Alibone
Jonathan Alibone lädt den Betrachter zur Erkundung einer Welt ein, die wiedererkennbar, aber auch fremd und unerkennbar ist. In diesem Raum – zwischen dem, was wir wissen, wahrnehmen oder glauben können, und dem, was verborgen oder unerreichbar bleibt – bewegt sich Jonathans Kunst.
Sein Schaffensprozess setzt sich mit zeitgenössischen sozialen, kulturellen und ökologischen Ängsten anhand der Konventionen der Landschaft und der romantischen Traditionen in der westlichen Kunst auseinander. Durch Anspielungen auf natürliche und kulturelle Phänomene entwickelt Jonathan Themen der Atrophie, des Verfalls und des Zusammenbruchs und erforscht Mythen des Ursprungs und der Identität innerhalb unseres gegenwärtigen (und historischen) Kontextes der Ungewissheit und des Bruchs.
Sein Schaffensprozess entwickelt sich ständig weiter und wechselt rastlos von der Figuration zu Stillleben, zu unheimlichen Landschaften mit abweisenden Strukturen und wieder zurück. Seine Gemälde besetzen den Raum zwischen dem Verführerischen und dem Beunruhigenden, eine Grenzzone, die als physische wie auch als psychologische Landschaft verstanden werden kann: Eine umkämpfte Grenze, die das Vertraute als etwas Fremdes und Unheimliches darstellt, verlockend und doch bedrohlich und mit Vorahnungen behaftet.
Presse und Sammlungen
Jonathans aufregende Werke wurden weltweit ausgestellt, mit Arbeiten, die in Sammlungen in Großbritannien, Europa, Russland und Nordamerika vertreten sind. Jonathan ist ebenfalls Bewohner von The Artist's Sanctuary in Northampton, England, hat mehrere Ausstellungen mitkuratiert und an vielen Projekten mitgearbeitet, wobei er mit einer Vielzahl von Medien arbeitet, darunter Video, Installation und Sound.