Die Künstlerin Valeria Latorre wurde 1982 in Cosenza, Italien geboren und ist Autodidaktin. Inspiriert von ihrem wissenschaftlichen Hintergrund nähert sich Valeria ihrer Malerei-Praxis mit kontinuierlicher Forschung, Intuition und Experimentieren. Die Künstlerin ist bekannt für ihre malerische Erforschung von Wasser, die sie aus wissenschaftlichen, philosophischen und visuellen Perspektiven beleuchtet.
Ausbildung von Valeria Latorre
Im Jahr 2013 machte Valeria ihren Abschluss an der Royal Academy of Dramatic Art (RADA) mit einem Diplom in Szenischer Kunst für das Theater. Zuvor hatte Valeria jedoch bereits einen Doktortitel in statistischer Genetik an der Universität von Kalabrien – Children's Hospital of Philadelphia – erworben.
Inspiration und Stil
Valeria glaubt fest an die Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft. Ihre Arbeiten zeigen ein leidenschaftliches Wechselspiel zwischen Kreativität und dem strukturellen Verhalten der physikalischen und natürlichen Welt. Mit einem besonderen Interesse an der Wasserverbindung, schafft Valeria himmlische Gemälde von Gewässern mit fotorealistischem Detail. Ihre Arbeiten sind von einer Reinheit und fast überirdischen Qualität, die von einer gezielten Infusion des japanischen Wabi-Sabi beeinflusst sind.
Indem sie mit der Bildverzerrung spielt, verleiht Valeria der Form und dem Rhythmus des Wassers Leben und Charakter. Besonderes Augenmerk legt die Künstlerin auf die Wechselwirkung zwischen Wasser und Licht auf der menschlichen Wahrnehmungsebene. Ihre Gemälde, die mit Fotografien verwechselt werden könnten, sind spirituelle und ehrfurchtgebietende Begegnungen mit der Grundlage menschlichen Lebens.
Projekte und Ausstellungen
Valeria hat in Einzel- und Gruppenausstellungen in ganz Italien und Großbritannien ausgestellt. Dazu gehören: EuroArt Open Studios, London, UK, (2016–2017), Il Graffio Gallery, Cosenza, Italien (2015) und Lega Navale Marina, Crotone, Italien (2017), und Museo del Presente, Italien, (2011). Die Künstlerin hat auch in Japan in der Takechi Gallery, Kumamoto City (2019) ausgestellt und möchte in Zukunft globaler werden.