Bryan Lavelle

Der britische Künstler Bryan Lavelle schafft prozessgesteuerte Gemälde, die die Eigenschaften von Acryl und Ölerkunden. Charakterisiert durch leuchtende, kräftige und gesättigte Farben, bilden Bryans abstrakte Gemälde eine gemusterte und strukturierte Ästhetik, die durch Schichtung und allmählichem Hinzufügen der Oberfläche des Werkes entsteht. Bryans Ansatz ist insofern einzigartig, als dass er sich auf den Akt des Schaffens und die dafür verwendeten Materialien konzentriert, anstatt seine Kunst mit irgendeiner konzeptuellen Bedeutung oder stilistischen Gattung zu versehen. Unwiderstehlich und fesselnd, ist Bryans Kunst eine Untersuchung des Prozesses, Kunst zu machen.

Ausbildung und Inspiration von Bryan Lavelle

Bryan wurde 1975 geboren und arbeitet seit über zehn Jahren als Kunstmaler, stellt im ganzen Land aus und hat Werke in öffentlichen Sammlungen in China und den USA. Nach seinem Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst an der University of Southampton absolvierte Bryan einen Master-Abschluss in Praxis und Theorie der Bildenden Künste. Bryans Schaffensprozess ist von Künstlern wie Anish Kapoor, Ian Davenport, Jason Martin und Richard Wilson geprägt und beeinflusst.

Schaffensprozess

Bryan ermutigt den Betrachter nicht, seiner Kunst eine Bedeutung zu entnehmen, noch ist er auf eine erzählerische Interpretation ausgerichtet. Stattdessen macht er Bilder, die nur existieren, um sich selbst als Kunstwerk zu hinterfragen. Indem er die Erwartungen unterläuft und alle vorgefassten Meinungen über abstrakte Kunst zurückweist, öffnet Bryan die Aufmerksamkeit des Betrachters für den Prozess und die Entstehung des Kunstwerks. Von der polychromen Verwendung von Farbe und der Wiederholung von Formen bis hin zum Einfluss, den äußere Elemente wie die Schwerkraft auf die Herstellung eines Kunstwerks haben, fertigt Bryan Arbeiten an, die ehrlich, direkt und so sind, wie sie sind.