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Julie Moss ist eine figurative Landschaftsmalerin, die sich zu Schwellenräumen hingezogen fühlt, wo Übergangszustände ins Spiel kommen – zum Beispiel Türöffnungen, Gewächshäuser und Fenster. Ihre botanischen Ölgemälde sind eine kontinuierliche Reise der Offenbarung und Entdeckung, in der sich sachliche Aufzeichnungen eines Moments in der Zeit und emotionale Reaktionen auf einen bestimmten Ort vermischen.
Julie Moss hat einen BA Honours in Fine Art vom University College, Falmouth. Sie lebt und arbeitet in Cornwall. Julie wuchs in Lancashire auf und besuchte von 1973-76 die Bolton School of Art. Nach einer Ausbildung zur Floristin und einer Tätigkeit als Textildesignerin zog sie nach Cornwall, um ihre Familie großzuziehen. Julie beginnt ihre floralen Arbeiten mit einer Skizze. Sie zeichnet mit Wasser und lässt die Farbtinte über das Blatt fließen, bis sich ein Bild herausbildet. Im Mittelpunkt ihrer Praxis stehen Licht und Wiederholung, Techniken, mit denen sie die Grenze zwischen dem, was man sieht, und dem, was man fühlt, überschreitet. Auf diese Weise nehmen ihre Gemälde an der Schnittstelle zwischen Erinnerung und Imagination Gestalt an und streicheln eine Dichotomie von Zerbrechlichkeit und Bewahrung.
Julie ist ein aktives Mitglied der Newlyn Society of Artists. Sie war Finalistin des John Ruskin Prize und des Winsor and Newton Painting Prize und wurde auch für die 2. Stufe des John Moore's Prize ausgewählt. Zu ihren Ausstellungen gehört die RA Summer/Winter Exhibition 2020. Sie stellte ihre Arbeiten auf der Biennale von Venedig 2019 aus. Ihre Arbeiten befinden sich außerdem in Privatsammlungen weltweit, darunter die Gallery of Modern Art in Malaysia.
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