John Williams ist ein Bildhauer, der sich auf Keramik und Bronzespezialisiert hat. Seine figurativen Skulpturen sind von der klassischen und neoklassischen Marmorskulptur und Themen des Selbst beeinflusst.
Ausbildung und frühe Karriere
John Williams schloss 1990 ein Studium am Brighton Art College ab. Zuvor studierte er von 1986–1987 an der Middlesex Universität. Johns anfängliche Leidenschaft galt den Fossilien, die der Künstler als Gefäße der Vergangenheit betrachtete. Später wurde der Künstler vom menschlichen Körper angezogen, ein Thema, das nun den Großteil seiner Arbeit ausmacht.
Stil und Herangehensweise von John William
John benutzt die menschliche Figur, um die komplexe und oft zerbrechliche menschliche Verfassung zu erforschen. Gebrochene und saubere weiße Flächen sind in seinen Aktstudienweit verbreitet. In Shell (Hülle), Jesmonit und Blattsilber auf einem weißen Zementsockel, ist der Torso in der Mitte aufgesprungen, freigelegt und glitzernd, was ein Gefühl von Schönheit in der Verletzlichkeit hervorruft. Johns abstrakt-geometrische Arbeiten sind ebenfalls reich an Bedeutung. Internal Dialogue (Innerer Dialog), Jesmonit, Stahl und Holz (Eiche), zeigen verblüffende, fossilähnliche Muster, die aus dem Kopf des Motivs hervortreten; eine Visualisierung der inneren Funktionsweise des Geistes.
Auszeichnungen und Ausstellungen
John hat mehrere angesehene Stipendien für seine Arbeit erhalten und hat bei Osborne Samuel und Beaux Arts, Bath ausgestellt. Im Jahr 2004 wurde Williams von der Society of Portrait Sculptors, Cork Street, mit dem Freakley-Preis für die herausragendste Porträt-Skulptur ausgezeichnet. Vor kurzem hat John einen Auftrag für Househam Henderson Architects abgeschlossen, um das Gelände eines stillgelegten Steinbruchs zu würdigen. Seine Kreationen befinden sich in privaten Sammlungen in Großbritannien, Frankreich, Portugal und Amerika.