Entdecken Sie unser Angebot an Modefotografie, die Sie heute online kaufen können. Wir haben diese Auswahl kuratiert, um einige der aufregendsten Modefotografen der Gegenwart zu zeigen. Stöbern Sie in unseren beliebten Stilen: figurativ, minimalistisch oder realistisch.
Wenn Sie auf der Suche nach Modefotografie mit leicht unheimlicher Note sind, sollten Sie einen Blick auf Jenny Boots großartige Kreationen werfen. Boot begann ihre Karriere als Malerin, wechselte aber zur Fotografie, als sie erkannte, dass sie damit ihre Gefühle besser ausdrücken kann. Der Einsatz von Licht und Dunkelheit in ihrer Modefotografie ist wirklich beeindruckend und führt zu intensiven, faszinierenden Bildern.
Eine dynamische Interpretation des Genres stellt die Arbeit von Cody Choi dar, dessen Karriere als Tänzer ihn zu seiner Arbeit als Fotograf führte: Choi lichtet regelmäßig Balletttänzer bei explosiven Bewegungen ab. Das Ergebnis sind atemberaubende Fotografien, die nicht nur die Gesamtbewegung der Körper der Tänzer einfangen, sondern auch die winzigen Bewegungen in ihrer Kleidung und ihren Haaren.
Die frühesten bekannten Beispiele der Modefotografie gehen auf die 1850er Jahre am Hof von Napoleon III. zurück. Die Verwendung der Fotografie als Werbemittel wurde im frühen 20. Jahrhundert populär, als die Mode selbst zugänglicher wurde. Die ersten beiden Modemagazine – Harper's Bazaar und Vogue – wurden zunächst von Hand illustriert. Dies setzte sich bis 1913 fort, als Baron Adolphe de Meyer beauftragt wurde, Portraits von Models, Schauspielerinnen und Aristokraten für die Vogue zu fotografieren – von diesem Zeitpunkt an wurden die Fotografien in Modestrecken verwendet. Heutzutage dient die Modefotografie nicht nur als funktionales Werkzeug in der Werbung, sondern auch als eigenständige, ästhetische Kunstform.
Mit Hilfe des Mediums Fotografie konnten bekannte Designer wie Chanel und Balenciaga für ihren unverwechselbaren Stil bekannt werden. Fotografen aus aller Welt, wie Cecil Beaton und Edward Steichen, strömten nach Paris, das schnell zum Epizentrum der Modewelt wurde.
Nach dem Zweiten Weltkrieg veränderte sich die Modewelt dramatisch, und in den 50er und 60er Jahren kamen zahlreiche neue Designer hinzu. Auch Models bekamen eine neue Bedeutung: Twiggy wurde zu einem allseits bekannten Namen. So entstanden neue Ansätze in der Modefotografie und einige der bekanntesten Namen der Branche schrieben Geschichte. Gekünstelte Studioaufnahmen wichen einer Ästhetik, die fließender, spontaner und energiegeladener war. Die zwei einflussreichsten Fotografen dieser Zeit waren Richard Avedon und Irving Penn, die eine minimalistische Ästhetik vertraten, die großen Einfluss auf das Genre hatte.
Im darauffolgenden Jahrzehnt hatten die gesellschaftlichen Veränderungen der 70er Jahre wie der Feminismus einen großen Einfluss auf die Branche. Darstellungen von Frauen und weibliche Fotografen verliehen der Vogue eine ganz neue Perspektive. Ab den 70er Jahren setzte sich das Konzept der Konfektionskleidung durch und in den 80er Jahren erlebte die Branche aufgrund des überbordenden Konsumverhaltens und der zahlreichen Werbekampagnen einen internationalen Aufschwung. Auch die Männermode entwickelte sich zu einer eigenen Industrie. Fotografen wie Bruce Weber, die für ihre Arbeit mit Marken wie Calvin Klein bekannt waren, brachten neue Perspektiven in Bezug auf das Konzept von Männlichkeit ein.
Heute verschwimmen die Grenzen zwischen kommerzieller Arbeit und Kunst immer mehr. Die Arbeiten vieler zeitgenössischer Künstler sind von einem Hauch Surrealismus geprägt, zum Beispiel die von Roxanne Lowit und Juergen Teller, deren Einsatz digitaler Manipulationen dem Betrachter eine Flucht aus der Alltagsrealität durch die schillernde Welt der Haute Couture und der schönen Menschen bietet.
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