Sehen Sie sich unsere zum Verkauf stehenden Naturfotografien an. Unsere Kuratoren haben Werke von Naturfotografen aus aller Welt ausgewählt, die Sie kaufen oder mieten können. Beginnen Sie Ihre Suche mit abstrakten und figurativen Naturfotografien.
Unter den vielen Künstlern, deren Werke wir bei Rise Art zeigen, befinden sich viele Naturfotografen. Nick Miners ist freiberuflicher Fotograf mit einer Faszination für Island, der sich mit atemberaubenden Landschaftsaufnahmen in kühlen Farbtönen einen Namen gemacht hat. Auf der Suche nach dem perfekten Foto reist er oft aufs Land. Er ist sich im Klaren, dass es das perfekte Foto wahrscheinlich gar nicht gibt. Für uns kommen seine Fotografien seinem Streben jedoch bereits sehr nahe.
Die britische Fotografin Eleanor Cunningham ist eine weitere Naturfotografin, die mit ihren Landschaftsaufnahmen für Furore sorgt. Ihr Ziel ist es, den Verfall monumentaler Orte und historischer Stätten darzustellen, indem sie die verschiedenen Materialien und Verfahren in der Dunkelkammer auf ihre ganz eigene Weise nutzt. Das Ergebnis ist so beeindruckend, dass ihre Fotografien Sie sofort in ihren Bann ziehen werden.
Und schließlich sollten Sie sich die atemberaubend melancholischen Bilder des amerikanischen Fotografen Geoffrey Ansel Agrons nicht entgehen lassen. Seinen Schwerpunkt beschreibt er als „angespannte Koexistenz von Mensch und Natur“ und dieses Gefühl der Anspannung kommt beim Betrachten seiner eindringlichen Fotografien perfekt zum Ausdruck. Seine Schwarz-Weiß-Fotografien, die in unserem Katalog der Naturfotografie auf keinen Fall fehlen dürfen, sind fesselnd und schaurig schön.
Mit dem Aufkommen der Fotografie vor weniger als 200 Jahren gilt die Naturfotografie als relativ neue Kunstgattung. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie Einschränkungen unterliegt. Tatsächlich umfasst der Begriff eine Vielzahl von Unterkategorien, die sich sowohl nach Thema als auch nach Format unterscheiden. So sind zum Beispiel die Wildtierfotografie, Landschaftsfotografie, botanische Fotografie und Makrofotografie alles eigenständige fotografische Gattungen, die unter die Kategorie der Naturfotografie fallen und die Sie bei Rise Art entdecken können.
Louis Daguerre erfand 1839 eine der ersten Formen der Fotografie und beschrieb die Daguerreotypie als „ein Instrument, das dazu dient, die Natur zu zeichnen“. Die Fotografie der „Natur“ erlebte im viktorianischen Zeitalter ihre Blütezeit. Da die Technik zu dieser Zeit noch recht einfach und unausgereift war, dauerten die Belichtungszeiten mehrere Minuten, sodass es nicht möglich war, Bilder von sich bewegenden Motiven aufzunehmen.
Aus diesem Grund wurden viele Fotografien inszeniert. Ein Bild von einem lebenden Wildtier zu machen, war nicht möglich. Daher wurde versucht, Naturkompositionen mit einem Tierpräparat als Ersatz aufzunehmen. John Dillwyn Llewelyn zum Beispiel verwendete das Präparat eines Rehs als Motiv für eine seiner ersten Naturaufnahmen. Leider wurde seine Arbeit mit dem Tierpräparat als „stümperhaft“ bezeichnet und ergab insgesamt ein eher unnatürliches Bild. Dennoch weckten diese Versuche das Interesse an der Kunstgattung, die wir heute als Naturfotografie kennen.
Ein halbes Jahrhundert später nutzte George Shiras III die technologischen Fortschritte in der Fotografie und war als erster Mensch in der Lage, Wildtiere bei Nacht zu fotografieren. Mehrere seiner Fotos wurden im National Geographic veröffentlicht. Später war er zudem eines der Vorstandsmitglieder des Magazins. Die Publikation ist inzwischen natürlich für ihre Naturfotografien bekannt.
##Die Naturfotografie heute
Mit der schnellen Weiterentwicklung der Fototechnik ist die Kunst der Naturfotografie heute sehr viel freier geworden. Da die Kunstgattung der Naturfotografie nicht mehr nur auf Bilder beschränkt ist, die über einen langen Zeitraum hinweg entstehen, sondern Bilder nun auch in extremer Geschwindigkeit aufgenommen werden können, ist die neue Gattung der Action-Aufnahmen entstanden, in der Bilder von Tieren beim Fressen, Kämpfen und im Flug im Mittelpunkt stehen.
Des Weiteren hat der technologische Fortschritt die Entwicklung der Makrofotografie ermöglicht – extreme Nahaufnahmen, bei denen die Motive in der Naturfotografie oft kleine Lebewesen wie Insekten sind. Die Fotografen konzentrieren sich bei diesen Bildern häufig auch auf strukturierte Motive wie die Rinde von Bäumen, die winzigen Poren in der Haut eines Pilzes und die Tropfen des Morgentaus auf grünen Grashalmen.
Darüber hinaus spielt die Verwendung von Farbe in der Naturfotografie eine wichtige Rolle. Als eigene Unterkategorie wird dabei die Schwarz-Weiß-Fotografie bezeichnet, in der sich der Fotograf Ansel Easton Adams einen Namen gemacht hat.
Adams war Landschaftsfotograf und Umweltschützer, der mit seinen Schwarz-Weiß-Fotografien des amerikanischen Westens große Erfolge feiern konnte. Als Naturliebhaber und mit seinem engagierten Einsatz für die Umwelt ermutigte er die Menschen dazu, sich um ihren Planeten zu kümmern. Im Rahmen seines fotografischen Schaffens machte er die Natur schließlich zu seinem Hauptthema. Er entschied sich bei einem Großteil seiner Arbeiten für die Verwendung der Schwarz-Weiß-Fotografie und konnte so den amerikanischen Westen auf beeindruckend dramatische Weise einfangen.
Aber auch bei anderen Fotografen der Gattung steht die Betonung der Farbe und nicht die Subtraktion im Mittelpunkt. Eliot Furness Porter ist beispielsweise einer der Fotografen, die sich mit Farbfotografien einen Namen gemacht haben. Der Amerikaner ist ein weiterer Fotograf, der mit Naturfotografien große Erfolge feiern konnte. Bereits als Kind arbeitete er an seiner Karriere als Fotograf, als er sich auf der Great Spruce Head Island in Maine, die seiner Familie gehörte, inspirieren ließ und die Vögel der Insel fotografierte.
Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Leitfaden für Fotografie.