Entdecken Sie die zeitgenössischen lateinamerikanischen Künstler der Gegenwart. Mit surrealen Landschaften und geometrischen Porträts haben wir einige der aufregendsten aufstrebenden und etablierten lateinamerikanischen Künstler in den Mittelpunkt gestellt.
Eine lateinamerikanische Künstlerin, die mit surrealistischen Gemälden auf sich aufmerksam macht, ist die Kubanerin Diana Rosa. Diana kombiniert traditionelle kubanische Themen und von ihrer Tradition inspirierte Motive mit leuchtenden Farben und gemusterten Hintergründen. Dabei hat sie keine Angst vor einer breiten Farbpalette und kreiert Gemälde mit einer Fülle an aufregenden Farben und Details.
Geoff Diego Litherland verfolgt ebenfalls einen surrealen Ansatz und lässt so mystische Landschaften und dramatische Porträts entstehen. Sein realistischer Malstil entführt den Betrachter in seine fantastischen Welten, die von der ländlichen mexikanischen Landschaft und übernatürlichen Welten inspiriert sind. Durch die Arbeit in Öl auf Leinwand erzielt Geoff einen erstaunlichen Reichtum an Details, die jedem seiner Bilder eine wunderbare Tiefe verleihen.
Sowohl Diana als auch Geoff begeistern mit großformatigen Kunstwerken, die von mystischen Geschichten getragen werden. Beide Künstler ehren mit ihren Werken, bei denen sie mit Tiefenwirkung und Flachheit arbeiten, die Traditionen der lateinamerikanischen Malerei, um so faszinierende und andersartige Kunstwerke zu schaffen.
Zeitgenössische lateinamerikanische Künstler gehören weltweit zu den aufregendsten Künstlern der Gegenwart und sind mit Kunst voller Geschichte und Einzigartigkeit erfolgreich. Die Kunst Lateinamerikas entstand bereits in prähistorischen Zeiten, doch erst im 15. Jahrhundert kamen Süd- und Mittelamerika mit dem Einfluss der europäischen Kunst in Berührung. Auch wenn der Kolonialismus einen großen Einfluss auf die Entwicklung der lateinamerikanischen Kunst hatte, haben sich die Künstler dennoch ihre eigene Identität bewahrt, die nach wie vor einen großen Raum in ihrer Kunst einnimmt.
Als im 20. Jahrhundert lateinamerikanische Künstler Mittel- und Südamerika zunehmend verließen und vermehrt auf Reisen gingen, ließen sie ihre Erfahrungen mit anderen Kulturen, Klimazonen und Zivilisationen in ihre Kunst einfließen. Auf ihren Reisen nach Nordamerika, Europa und Afrika begannen Künstler aus aller Welt, die Grenzen und Konventionen der Kunst zu überwinden und Einflüsse, Stile und Praktiken auszutauschen. Länder wie Mexiko und Kuba standen im Mittelpunkt der künstlerischen Entwicklung, durch die Künstler wie Frida Kahlo und Diego Rivera von Mexiko aus die ganze Welt eroberten und kubanische Künstler unter anderem in einer Ausstellung über kubanische Modernisten im MoMA in New York gewürdigt wurden.