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Der in London lebende Künstler Zil Hoque rückt die kraftvollen Bewegungen der Pferde mit seiner dramatischen Verwendung von Licht und Schatten in den Mittelpunkt. Seine Werke wechseln dabei zwischen der ruhigen Ausstrahlung der Pferde und ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Seine Serie Fulcrum (Drehpunkt) ist eine Studie über explosive Bewegungen, bei denen sich die Pferde mit den Hinterbeinen aufbäumen. Seine Arabian (Study) (Araber-Studie) zeigt hingegen die Ruhe und somit den ätherischen Ausdruck von Pferden in ihrer Herde.
Die Pferdegemälde von Tou Toa zeichnen sich ebenfalls durch ätherische Elemente aus. In seinem Gemälde Third Dartmoor (Drittes Dartmoor) taucht die Silhouette eines Pferdes aus einer idyllischen Landschaft auf, in der die Grenzen zwischen den dunklen Hecken und dem leuchtenden Gras verwischt sind. Der Künstler, der sich für den Unterschied zwischen Wirklichkeit und Unwirklichkeit interessiert, sieht die Pferde in die Landschaft von Dartmoor integriert, so wie sie sich in die Geschichte der Malerei eingefügt haben.
Bereits seit Jahrhunderten werden Pferde zur Darstellung von sozialem oder militärischem Status in der Kunst verwendet. Doch als George Stubbs mit dem Malen von Pferden begann, veränderte er die Kunstgattung, indem er die anatomische Genauigkeit mit dem Charakter und dem Ausdruck des Pferdes gekonnt verband.
Sein Talent, die Emotionen der Tiere in die Malerei zu übertragen, kam in seiner Gemäldeserie, die ein von einem Löwen gejagtes Pferd zeigt, perfekt zur Geltung. Das Thema Löwe und Pferd beschäftigte den Künstler über dreißig Jahre lang, in denen er mindestens 17 Versionen des Angriffs entwickelte. In einer Version fängt er das Pferd ein, das beim Anblick eines aus dem Schatten auftauchenden Löwen erschrickt. In zwei anderen Versionen sieht der Betrachter, wie der Löwe das Pferd gefangen hat – seine Zähne sind im Rücken des Tieres verbissen, während das Pferd sich panisch verrenkt und die Augen weit aufreißt, was sowohl Angst als auch Hoffnungslosigkeit widerspiegelt.
Zur gleichen Zeit malte Stubbs für verschiedene aristokratische Auftraggeber auch ruhigere Szenen. Sein ikonisches Werk Mare and Foals in a River Landscape (Stute und Fohlen in einer Flusslandschaft) ist typisch für die Pferdemalerei dieser Zeit. In seinem kreativen Prozess kamen dabei immer seine Studien der Pferdeanatomie zum Ausdruck – von den wohlgeformten Muskeln der Stuten bis hin zu den langen, schlaksigen Beinen der Fohlen.